Exakte Abformungen bilden die Grundlage für zuverlässige und passgenaue Restaurationen – daher können Fehler im Abformprozess schwerwiegende Folgen für die Qualität und Passform der endgültigen Versorgung haben. Günther Schlosser, Schulungsleiter bei Solventum und erfahrener Zahntechniker, erklärt Ihnen, welche Maßnahmen die Abformgenauigkeit steigern und gibt Ihnen praktische Tipps aus seiner langjährigen Erfahrung. Dazu gehören u.a. Produkte wie das Impregum Polyether-Abformmaterial und Imprint 4 Abformmaterial. Sie sind die innovativen Lösungen, die den Workflow in Zahnarztpraxen effizienter gestalten und Fehlerquellen reduzieren! Erhalten Sie alles, was Sie für Ihre nächste Abformung brauchen jetzt bei uns im NETdental Online-Shop!
Die gängigsten Fehlerquellen beim Abformprozess lassen sich in vier Hauptkategorien einteilen:
Praxismanagement
Unklare Arbeitsabläufe und schlechte Materialorganisation können bereits am Anfang des Prozesses zu Problemen führen. Dazu zählen:
Löffel- und Materialauswahl
Fehler in diesem Bereich betreffen hauptsächlich:
Abformung
Unzureichende Kontrolle über den Anmisch- und Abformprozess kann zu verschiedenen Problemen führen, einschließlich:
Nachfolgende Maßnahmen
Hierzu gehören Fehler bei der Handhabung der Abformung nach der Entfernung aus dem Mund:
Ein standardisierter Workflow bildet die Grundlage für präzise Abformungen. Innerhalb des Praxisteams sollte eine klare Aufgabenverteilung herrschen, und alle Mitarbeitenden sollten mit denselben Materialien und Prozessen vertraut sein.
Es ist hilfreich, folgende Punkte zu beachten:
Für präzise Abformungen wird die Verwendung eines starren, nicht perforierten Metall- oder Kunststofflöffels empfohlen. Der Abstand von 2–3 mm um die Zähne sollte eingehalten werden, um Verformungen der Abformung zu vermeiden. Kontrollieren Sie die Größe des Löffels immer intraoral, bevor Sie mit der Abformung beginnen.
Für die Materialauswahl gelten folgende Empfehlungen:
Die Abbindezeiten sollten in Abhängigkeit von der Zahl der präparierten Zähne oder Implantate gewählt werden.
Beim Ansetzen des Abformmaterials in einem automatischen Mischgerät ist auf Folgendes zu achten:
Beim Einsetzen des Löffels in den Mund achten Sie besonders darauf, diesen langsam parallel zur Zahnachse einzuführen, bevor er in seine Endposition gebracht wird. Bewegungen sollten dann strikt vermieden werden, bis das Material vollständig abgebunden ist.
Produkte wie Impregum und Imprint 4 punkten hier mit Eigenschaften wie Snap-Set-Verhalten oder beschleunigtem Übergang vom fließenden in den festen Zustand, die unbeabsichtigte Bewegungen während der kritischen Phase minimieren.
Nach der Entfernung aus dem Patientenmund sollte die Abformung sofort:
Lagern Sie Abformungen an einem kühlen, trockenen Ort. Für den Transport empfiehlt sich, die Abformung in ein trockenes Tuch zu wickeln. So vermeiden Sie Feuchtigkeitsansammlungen und schaffen optimale Bedingungen für den Transport ins Labor.
Präzise Abformungen sind kein Zufallsprodukt. Sie basieren auf standardisierten Prozessen, optimaler Material- und Löffelauswahl sowie einem reibungslosen Workflow in Ihrer Praxis. Nur die richtigen Maßnahmen und passende innovative Materialien, wie Impregum und Imprint 4 von Solventum, können Fehler vermieden und die Qualität erheblich steigern. Erleben Sie ideale Abformgenauigkeit mit den Produkten von Solventum bei uns im NETdental Online-Shop!